Gesundheit Wie Krankenhäuser in der Region auf das Coronavirus reagieren

Trier/Bitburg/Mainz · Mancherorts dürfen Patienten nur in Notfällen unters Messer. Das Land will doppelt so viele Intensivbetten schaffen. Die Stadt Trier reagiert.

 Die Zahl von Intensivbetten im Land soll auf 2800 wachsen.

Die Zahl von Intensivbetten im Land soll auf 2800 wachsen.

Foto: dpa/Alessandro Crinari

Um sich für einen möglichen Ansturm von Corona-Erkrankten zu wappnen, rüsten die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz massiv Betten auf Intensivstationen nach und verschieben sogar Operationen. Anne Britten, Sprecherin des Trierer Brüderkrankenhauses, sagt, das Haus verlege derzeit OPs, die aufschiebbar seien. Das Krankenhaus operiere nur noch Patienten, die akute Erkrankungen haben, wie beispielsweise Knochenbrüche, Hirnbluten oder Krebsleiden, sagt Britten unserer Zeitung.