Gesundheitsserie des Volksfreunds Ärzte fehlen, Kliniken in Not: Die Zukunft medizinischer Versorgung

Trier · Der Volksfreund beleuchtet in einer Serie, wie sich das System wandelt, an welchen Lösungen die Region bereits tüftelt und wie es sich im Alltag gesünder leben lässt.

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Foto: dpa/Waltraud Grubitzsch

Die gesundheitliche Versorgung in der Region Trier steht vor einem umwälzenden Wandel. Der Gesundheitswissenschaftler Andreas Goldschmidt prophezeit, es werde in Jahrzehnten ein völlig anderes System der medizinischen Versorgung geben, als es Trierer, Eifeler und Hunsrücker noch heute kennen. Es werde „eine hocheffiziente fachärztliche Behandlung in zentralisierten Großkrankenhäusern mit hoher Spezialisierung und Qualität in den großen Ballungsräumen geben, wogegen im ländlichen Raum eher eine Grund- und Regelversorgung in überwiegend ambulant-stationären Gesundheitszentren stattfinden wird“, sagt der Forscher. Pflegefachkräfte, Altenhelfer und Hebammen müssten deutlich mehr ärztliche Tätigkeiten übernehmen, digitale Technik könne bei Diagnosen und Therapien helfen.