Zoll stoppt Einfuhr von angetautem Fisch

Saarbrücken/Trier · Zöllner haben an der Grenze zwischen Luxemburg und Deutschland die Einfuhr von verdorbenem Fisch gestoppt.

 Zollkontrolle (Symbolbild)

Zollkontrolle (Symbolbild)

Foto: Friedemann Vetter

(dpa/lrs) Wie das Hauptzollamt Saarbrücken am Dienstag mitteilte, wollte ein Lastwagen mit 250 Kilo lebenden Krabben in Styroporverpackung und angetautem Seefisch in Pappkartons aus Belgien nach Deutschland einreisen. Doch der aufdringliche Fischgestank ließ die Beamten eingreifen. Sie fanden die als „chinesische Lebensmittel“ deklarierte Ladung hinter anderen Kisten versteckt. Da für Krabben und Fisch keine Papiere vorlegt werden konnten, wurde die Einfuhr verweigert. Bei der Kontrolle auf der A64 im Raum Trier konnten zudem nur zwei der aus Asien stammenden Fahrzeuginsassen gültige Ausweispapiere vorlegen. Da eine 26-Jährige ohne Papiere mitreiste, nahm die Bundespolizei Ermittlungen wegen des Verdachts der illegalen Einreise auf, hieß es.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort