Saarburg: Neues Übergangs-Zuhause für Senioren in Saarburg

Patienten wie Mitarbeiter des Kreiskrankenhauses St. Franziskus in Saarburg benötigen seit einiger Zeit vor allem zwei Dinge: Geduld und starke Nerven. Seit Monaten wird an wechselnden Stellen des Hauses um- beziehungsweise ausgebaut. Noch wird im Eingangsbereich fleißig gehämmert und gebohrt. In Kürze soll die neue Pforte mit Telefonzentrale, Aufnahme, Kassen- und kleinem Café-Bereich fertig gestellt sein.

(sw) Besucher gelangen bereits seit wenigen Tagen durch den neuen Eingang ins Haus. Aber auch im zum Krankenhaus gehörenden Seniorenzentrum an der Kahrener Straße haben sich Mitarbeiter verschiedener Baufirmen seit Anfang des Jahres die Klinke in die Hand gegeben. Mit Erfolg: Am Montag beziehen die „Interims“-Bewohner der Kurzzeitpflege-Abteilung ihre neuen Räume im vierten Stock des Personalwohnheims. Bislang war diese Abteilung im Krankenhaus untergebracht. „Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört“, meinte Geschäftsführer Holger Brandt schmunzelnd während der offiziellen Einweihung. Der neue Standort ermögliche eine bessere Vernetzung mit der Dauerpflege. Neun identisch möblierte Einzelzimmer und ein Schwestern-Dienstplatz sind entstanden. 200000 Euro habe das Haus aus Eigenmitteln dafür aufgebracht. Mittelfristig sollen im Erdgeschoss des Seniorenzentrums Zimmer so umgebaut werden, dass dort weitere neun Zimmer zur Verfügung stehen. Dann verfüge das Haus über 92 Dauerpflege-Plätze und 18 Plätzen für die Kurzzeitpflege.

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