Aha-Effekt am Himmel

KONZ-KÖNEN. Nahezu die komplette Welt des Luftsports vermittelte der traditionelle Tag der offenen Tür des Aeroclubs Trier und Konz auf dem Fluggelände in Könen. Die wetterbedingten Ausfälle hielten sich in Grenzen.

Die Wolken über Konz hingen zwar tief, aber nicht zu tief. Und so erreichten etliche Gäste den Tag der offenen Tür des Aeroclubs Konz und Trier per Flugzeug. Die weitaus größere Zahl der Besucher allerdings kam mit dem fahrbaren Untersatz, um sich über den Flugsport aus nächster Nähe zu informieren. Zahlreiches Fluggerät, angefangen vom offenen Schulgleiter aus den Anfängen des Segelflugs bis hin zu schnittigen Segelflugzeugen in Kunststoffbauweise, war zu bestaunen.Wer Lust hatte, konnte an einem Gastflug teilnehmen, ob im Segelflugzeug oder einem Motorflugzeug. Wer ein wenig tiefer in die Tasche griff, konnte in einem Hubschrauber Platz nehmen, um die Welt aus der Vogelperspektive zu erkunden.Mit einem Ultraleicht-Flugzeug (100 PS) reiste eine zweiköpfige Crew aus Idar-Oberstein an: Flugzeit nicht einmal eine halbe Stunde. "Hier ist es ja fast windstill, bei uns bläst es ganz schön", sagte der Pilot beim Aussteigen aus dem engen Cockpit. Nach Hause ging es ebenfalls per Flugzeug. Der größte Teil der Flugbewegungen in Konz-Könen geht auf das Konto der Segelflieger, die zudem die größte Gruppe der Luftsportler bilden. Einer von ihnen ist Fluglehrer Günter Hill, der in einer zweisitzigen ASK 21 einige Kunstflugfiguren an den Himmel zeichnete und so für Aha-Effekte unter den Besuchern sorgte.

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