Der Erfolgsdruck steigt

Das Haus der Fischerei mit Museum, Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurant sollte Vorzeigeprojekt an der Obermosel werden. Stattdessen jagt seit der Eröffnung im März 2001 eine Katastrophenmeldung die andere.

Zunächst wurde kein Pächter gefunden. Dann erlitten alle, die kurzzeitig am Moselufer ihren Anker auswarfen, finanziellen Schiffbruch. Die Gemeinde wird bei ihrer Suche nach einem Nachfolger sehr genau darauf achten müssen, wen sie sich dieses Mal ins Boot holt. Denn an den Rahmenbedingungen wird auch der nächste Interessent nichts ändern können: Durch touristenarme Wintermonate muss er "durch". In dem Projekt stecken immerhin drei Millionen Mark aus Landesmitteln - alles andere als Spielgeld. s.windfuhr@volksfreund.de

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