Für mehr Miteinander

14 Menschen aus Saarburg und Umgebung setzen sich als Mitarbeiter des Arbeitskreises "Integration in der Verbandsgemeinde Saarburg" für ein besseres Miteinander von Einheimischen und Menschen aus anderen Ländern ein.

Saarburg. (red) Bei seinem letzten Treffen plante der Kreis, der seit dem Jahr 2002 besteht, seine Aktivitäten für die kommenden Monate. Für den 9. Mai lädt der Arbeitskreis zu einem runden Tisch "Deutschförderung in Saarburg" ein. "Deutsch zu können, öffnet den Zuwanderern den Weg in die Gesellschaft", begründet der Leiter des Arbeitskreises, Thomas Zuche vom Jugendmigrationsdienst der Caritas, diese Akzentsetzung. In Saarburg gebe es vielfältige Angebote - von den laufenden Fördergruppen in der Grundschule St. Laurentius und der Hauptschule über die Kurse der Volkshochschule bis zum halbjährigen Integrationskurs der Dekra. Bei dem runden Tisch gehe es nun darum, diese Angebote auszuwerten, zu koordinieren und nach Wegen zu suchen, für diese Angebote zu werben. Werben will der Arbeitskreis auch für die Benennung von Kontaktpersonen für Migranten an Saarburger Schulen. Hélène de Wolf, von der diese Idee stammt, hat als Kontaktperson an der Grundschule St. Laurentius damit durchweg positive Erfahrungen gemacht. Schließlich will der Arbeitskreis auch in diesem Jahr in Saarburg Veranstaltungen zur "Interkulturellen Woche" organisieren, die bundesweit Ende September stattfindet. Im letzten Jahr beteiligte sich der Arbeitskreis mit einer Aktion gegen Rassismus im Fußball, einem Internationalen Frühstück und der Abendveranstaltung "Die Heimat im Gepäck" (der TV berichtete). Informationen bei Thomas Zuche, 06581/996720.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort