Gemeindehaus Aach feierlich eingeweiht

AACH. Das Gemeindehaus in Aach erstrahlt in neuem Glanz. Die Umbau- und Erweiterungsarbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Unter starker Beteiligung der Aacher Bürger und in heiter-familiärer Atmosphäre verlief die Einweihungsfeier.

Zahlreiche offizielle Festgäste, allen voran der Landtagsabgeordnete Manfred Nink, Dieter Schmitt, Beigeordneter des Kreises Trier-Saarburg, sowie Ortsbürgermeister benachbarter Gemeinden waren nach Aach gekommen. "Man muss ins Gelingen verliebt sein und nicht ins Scheitern." An diesem optimistischen Ausspruch eines klugen, aber namentlich nicht bekannten Zeitgenossen habe er sich während der nicht immer programmgemäß verlaufenen Bauphase stets aufgerichtet, erklärte Ortsbürgermeister Josef Krein zu Beginn seiner Laudatio auf den Bauverlauf. "Die Aacher haben sich nach Bedarf, Maß und auch nach ihrem Geldbeutel ein Haus errichtet, das ihren Ansprüchen und Wünschen entspricht", betonte Krein. Am 17. Mai 1980 habe über das damals neue, aber nur als Turnhalle konzipierte Haus große Freude geherrscht. Inzwischen sei es unmodern. Die Kosten für den Anbau - Bühne und Erdgeschoss - sind mit 335 000 Euro veranschlagt. Krein zufolge dürfte es dabei bleiben. Dagegen habe die Sanierung des Gebäudes, die auf 90 000 Euro geschätzt war, eine Menge Überraschungen gebracht. Allein die nicht vorgesehene Erneuerung des Daches, Brandschutzmaßnahmen, die Erneuerung der Hallenlampen sowie Arbeiten an der Heizung würden den geschätzten Rahmen weit übersteigen. Pastor Josef Jacobs segnete die neuen Räumlichkeiten ein. Die Chorgemeinschaft Aach-Welschbillig hatte den gesanglichen Part übernommen. Die Kindergartenkinder und die Sternsinger erfreuten mit schönen Darbietungen. Die Festversammlung dachte auch an die Flutopfer.

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