Grundgedanke lebt weiter
TABEN-RODT. (red) Der Tag der Hilfe - das mittlerweile traditionelle Rotkreuzerlebnis in Taben-Rodt - fand am Waldfestplatz "Rodter Fels" in Taben-Rodt statt. Die Veranstaltung stand im Zeichen des 45-jährigen Bestehens des DRK-Zuges Taben-Rodt-Hamm.
Pünktlich um 10.30 Uhr hieß Pater Gräf die Anwesenden zum Festgottesdienst an der Waldbühne willkommen. Anschließend segnete er Einsatzfahrzeuge des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Freiwilligen Feuerwehr. Leo Lauer, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Saarburg, zeichnete Agnes Loch und Norbert Hein aus, die Gründungsmitglieder des DRK-Zuges Taben-Rodt-Hamm. Er würdigte die Leistungen, die beide erbrachten, und hob hervor, dass die Einheit noch heute von ihren Erfahrungen profitiere. Er sagte, dass die Tabener Rotkreuzler bei stetig steigenden Anforderungen den Grundgedanken von einst weiterlebten. Auf die Besucher wartete ein reichhaltiges Angebot an Informationen zum DRK und der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Präsentation der verschiedenen Einsatzfahrzeuge. Am Nachmittag zeigten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Kastel-Staadt und des Jugendrotkreuzes Taben-Rodt-Hamm am Beispiel eines Holzstapelbrandes, dass auch Jugendliche in der Lage sind, fachgerechte Hilfe zu leisten. Bei einer weiteren Schauübung, einer Gasexplosion im Vereinsgebäude des SVS Taben-Rodt, demonstrierte die Freiwillige Feuerwehr Taben-Rodt gemeinsam mit den Rotkreuzlern vom Zug Wincheringen und dem JRK Konz routiniert den Ablauf der Hilfeleistung. Die Kinder der Volkstanzgruppe Taben-Rodt und der Musikverein Taben-Rodt unterhielten an der Waldbühne die Gäste.