Mühlenmuseum geht nach guter Saison in die Winterpause

Saarburg · Mühlen haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Auch in der jetzt zu Ende gehenden Saison haben wieder viele Besucher das Saarburger Museum besucht.

 Sie führen die Besucher durch das Museum: Christa Groß, Resi Vadrot und Rita Klein (von links). Foto: privat

Sie führen die Besucher durch das Museum: Christa Groß, Resi Vadrot und Rita Klein (von links). Foto: privat

Saarburg. Zahlreiche Gruppen und Schulklassen haben während der abgelaufenen Saison den Weg vom Korn zum Mehl verfolgt. Erläutert werden diese Vorgänge durch qualifizierte Gästeführer. Für Einzelbesucher gibt es Filme, die die Arbeit einer Mühle veranschaulichen.
Dabei werden auch Begriffe wie Plansichter oder Quetschstuhl erläutert. Bei Quetschstuhl handelt es sich nämlich nicht um ein ein mittelalterliches Folterinstrument, sondern um eine Mahlmaschine, zwischen deren Walzen das eingefüllte Mahlgut zerquetscht wurde. Und auch ein Plansichter hat nichts mit dem Bauamt oder einer Planungsbehörde zu tun. Es ist jenes Gerät, das bei der Mehlherstellung das Mehl von der Kleie trennt. All das und noch andere spannende Sachen über das Müllerhandwerk erfahren Besucher im Mühlenmuseum Hackenberger Mühle in Saarburg. Ab Samstag, 1. November, verabschiedet sich das Team des Museums bis April in die Winterpause. red

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