Öl aus dem Windrad

WELSCHBILLIG-HELENENBERG. (sw) Zu einem Störfall an einem der Windräder in Höhe Helenenberg (Verbandsgemeinde Trier-Land) wurde die Feuerwehr Trier-Land am Dienstag kurz vor 18 Uhr gerufen.

Nach Auskunft der Feuerwehr hatte ein örtlicher Jagdpächter die Leitstelle in Trier verständigt. Dem Mann war aufgefallen, dass größere Mengen Öl den Mast des Windrades hinuntergelaufen waren und sich der Stoff durch das Rotieren der Flügel auf den Wirtschaftswegen verteilt hatte. Daraufhin machten sich rund zwölf Männer der Freiwilligen Feuerwehr Welschbillig sowie Peter Heinz, Wehrleiter der Feuerwehr Trier-Land, an Ort und Stelle ein Bild von der Situation. "Rund 20 Liter Getriebe-Öl sind wohl durch ein Leck am Motor des Windrades ausgelaufen", erklärte Peter Heinz gestern auf Nachfrage des Trierischen Volksfreunds. "Wir haben jedoch festgestellt, dass wir vor Ort nichts machen können. Gefahr bestand nicht." Laut Heinz ist das Öl nicht ins Erdreich gesickert. Der Betreiber habe das Windrad umgehend abgestellt. Eine Spezialfirma soll mit der Reinigung des 85 Meter hohen Mastes beauftragt worden sein. Monika Peters, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Trier, teilte gestern mit, den Vorfall an das Umweltkommissariat der Kripo weitergeleitet zu haben.

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