Unterstützung aus der Region für die Region

Dem Nachwuchs eine Chance heißt es bei der Volksbank Saarburg. Die Genossenschaftsbank ist nicht nur seit 2003 Premiumsponsor des TV-Medienprojekts KLASSE!, sondern fördert in ihrem Geschäftsgebiet auch intensiv die Jugendarbeit. Daneben ist die Bank auch ein wichtiger Ausbildungs-Betrieb vor Ort.

 Ihre Bank setzt sich für die Jugendarbeit in Saarburg ein: Werner Dellwing (links) und Alfons Jochem, die Vorstände von KLASSE!-Sponsor Volksbank Saarburg. Foto: Voba Saarburg

Ihre Bank setzt sich für die Jugendarbeit in Saarburg ein: Werner Dellwing (links) und Alfons Jochem, die Vorstände von KLASSE!-Sponsor Volksbank Saarburg. Foto: Voba Saarburg

Saarburg. "Aus der Region für die Region" - dieses Motto wird bei der Volksbank Saarburg wörtlich genommen. "Wir sind uns der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst", sagt Vorstand Werner Dellwing, "wir helfen vor Ort." Und das nicht nur als Premiumsponsor des KLASSE!-Projekts und künftig auch als Partner beim TV-Grundschul-Projekt Mini-KLASSE!. Die finanzielle und ideelle Unterstützung der Bank kommt vor allem der Jugendarbeit in und rund um Saarburg zugute. "Es gibt kaum eine Aktion in unserem Geschäftsgebiet, die wir nicht unterstützen", betont Vertriebs-Vorstand Alfons Jochem. Exemplarisch führen die Bank-Chefs das Fußball-Feriencamp des SV Tawern an, das ebenso gesponsort wird wie eine ähnliche Maßnahme der JSG Schoden/Ockfen/Irsch. Auch die Jugendarbeit bei den Saarburger Handballern wird gefördert. Die Bank organisiert zudem Freundschaftsspiele von Eintracht Trier im Geschäftsgebiet, die Einnahmen gehen an die Vereine, die diese dann in ihre Nachwuchsförderung investieren. Doch die Volksbank Saarburg engagiert sich nicht nur im Sport - auch Jugendfeuerwehren oder Musikvereine werden unterstützt. So viele Azubis wie noch nie

"Alles, was der Jugend hilft und sie weiterentwickelt, wird gefördert. Dabei geht es uns vor allem darum, dass wir nur sinnvolle Freizeitbeschäftigungen von Jugendlichen unterstützen", betont Dellwing. Als Zeichen der regionalen Verbundenheit spendet die Volksbank derzeit auch T-Shirts für Vereine mit dem Aufdruck: "Wir spielen für…" und dann den Namen des Ortes. Doch die "Nachwuchsförderung" der Bank geht noch weiter. Zum 1. August werden acht neue Auszubildende eingestellt. "So viele wie noch nie, im Normalfall haben wir im Schnitt zwei", sagt Jochem. Die Azubis werden auf das gesamte Geschäftsgebiet verteilt und erhalten als besondere Institution einen persönlichen "Ausbildungspaten". "Es geht uns darum, dass unsere künftigen Bankkaufleute möglichst intensiv betreut werden. Gleichzeitig sollen sie aber auch ihre Paten bewerten", meint Dellwing. Schon mit dem Start der Ausbildung ist der Azubi zudem für ein eigenes Projekt verantwortlich. Die Bank sieht diese verstärkte Ausbildung nicht nur als Eigeninteresse an, sondern auch als "Engagement für die Region". "Wir haben eine langfristige Personalplanung, und in der Regel übernehmen wir alle Azubis auch. Da der Bankensektor in unserer Region floriert, haben die Azubis aber auch bei anderen Banken gute Chancen", sagt Jochem, der zudem auf die guten Aufstiegschancen verweist. Wichtig ist für den Vorstand die Identifikation auch der Auszubildenden mit dem Genossenschafts-Gedanken - und damit schließt sich auch der Kreis zum Bekenntnis "Aus der Region für die Region".

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