Viezprobe mit Ministerin Höfken

Fisch · Hochwertigen Viez aus der heimischen Naturpark-Landschaft zu produzieren setzt voraus, dass weiterhin auch die Streuobstbestände gepflegt, verjüngt und neu angelegt werden. Die Streuobstwiesen sind landschaftsprägend für die regionale Kulturlandschaft.

Sie sind insbesondere für die biologische Vielfalt von elementarer Bedeutung. Der Natur- und Landschaftsschutz im Naturpark Saar-Hunsrück wird so ökonomisch, ökologisch und kulturell mit Genuss praktiziert. Wie der Viez im Saarburger Land schmeckt, können Interessierte auf Einladung des Naturparks Saar-Hunsrück und der Naturpark-Gemeinde Fisch bei einer länderüberschreitenden Viezprobe am Donnerstag, 27. Juni, 19 bis 21 Uhr, am eigenen Gaumen erfahren.
Die Viezprobe richtet sich an alle interessierten Naturparkbewohner, Streuobstproduzenten, Akteure der Viezstraße, Direktvermarkter, Viezproduzenten, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, Naturschutzengagierte sowie Obst- und Gartenbauvereine oder Viez-Erlebnisführer. Unter der Schirmherrschaft von Umweltministerin Ulrike Höfken, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz, werden die Qualitätskriterien der Viezherstellung im Naturpark Saar-Hunsrück unter fachkundiger Leitung von Dr. Gerhard Scholten, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Mosel (DLR Mosel) vorgestellt.
Die Teilnahme kostet acht Euro pro Person inklusive regionaler Käsehäppchen. Treffpunkt ist im Dorfpark Lebensfluss, bei Regen im Bürgerhaus Jakobushaus, Im Asbüsch 10, in Fisch. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung und weitere Informationen: Naturpark-Geschäftsstelle, Trierer Straße 51, Hermeskeil, Telefon 06503/9214-0 oder E-Mail an info@naturpark.org red

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