Saarburger Krankenhaus wird für zehn Millionen Euro umgebaut

Saarburg · Neue Intensivstation, neue OP-Säle und eine neue Zentralsterilisation: Mit Investitionen von mehr als zehn Millionen Euro rüstet sich das Kreiskrankenhaus St. Franziskus Saarburg für die Zukunft. Die Bauarbeiten sollen Anfang 2011 beginnen.

 Die Patienten des Saarburger Kreiskrankenhauses St. Franziskus haben keinen Ärzte-Streik zu befürchten. TV-Foto: Friedemann Vetter

Die Patienten des Saarburger Kreiskrankenhauses St. Franziskus haben keinen Ärzte-Streik zu befürchten. TV-Foto: Friedemann Vetter

(jka) Die Intensivstation wird moderner und von sechs auf zehn Betten wachsen. „Damit kommen wir dem steigenden Bedarf entgegen“, sagt Krankenhaus-Geschäftsführer Holger Brandt.

In einem zweiten Schritt werden Teile der jetzigen und dann ehemaligen Intensivstation genutzt, um dort die Zentralsterilisation einzurichten. Sechs bis acht Monate sind für diesen Bauabschnitt vorgesehen.

Im dritten und letzten Abschnitt sind die OP-Säle an der Reihe.
Mehr als zehn Millionen Euro wird der gesamte Umbau kosten, den Löwenanteil trägt das Land. Das Krankenhaus kommt für den Rest selbst auf.

Der Krankenhausbetrieb läuft während der Bauarbeiten ganz normal weiter. Bis Ende 2013 sollen die Bauarbeiten beendet sein.

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