Mangal Döner Lukas Podolski eröffnet Döner-Restaurant im Zweibrücken Fashion Outlet

Exklusiv | Zweibrücken · Der Fußballer hat deutschlandweit bereits 34 Filialen dieser Kette eröffnet. Nun kommt Zweibrücken hinzu. Außerdem hat das Fashion Outlet einen weiteren dicken Fisch an der Angel.

Ein Mann, ein Spieß: Lukas Podolski bei der Eröffnung seines ersten „Mangal“-Dönerrestaurants Anfang 2018 in Köln.

Foto: dpa/Henning Kaiser

Jetzt wird’s weltmeisterlich im Zweibrücken Fashion Outlet. Zumindest, was die Kulinarik in dem Einkaufsmagneten anbelangt. Denn Lukas Podolski wird im Outlet schon bald ein Döner-Restaurant eröffnen – „Mangal Döner“ heißt das Konzept. Podolski hat deutschlandweit bereits 34 Filialen dieser Kette eröffnet. Nun kommt Zweibrücken dazu. Das erklärt das Fashion Outlet auf Anfrage.

Podolski ist vielen als Fußballer bekannt. Der mittlerweile 39-Jährige wurde dadurch populär – die Krönung war der Weltmeister-Titel mit der deutschen Nationalmannschaft 2014 in Brasilien.

Mangal Döner“ von Lukas Podolski kommt nach Zweibrücken

Das Geld, das Podolski in seiner langen Karriere mit dem runden Leder verdiente, investiert er seit Jahren in mehrere Projekte, etwa in Eisdielen und sein Modelabel „Straßenkicker“.

Luxus-Riesen-Dönerbude: In diesem Rondell im Zweibrücken Fashion Outlet soll Poldis „Mangal“ öffnen.

Foto: Mathias Schneck

Besonders bekannt geworden ist seine Restaurant-Kette „Mangal Döner“, in der sich alles rund um den Drehspieß dreht. Mangal steht für den Holzkohlegrill, der etwa in der Türkei und in Osteuropa gerne zum Einsatz kommt.

Uli Nölkensmeier, Center-Director des Outlets, hatte bereits zu Beginn des Jahres angekündigt, dass 2024 zwei neue, attraktive Gastro-Konzepte eröffnen würden. Im Blick war zu diesem Zeitpunkt ein Asia-Restaurant und ein Restaurant der Health-Food-Kette „Immergrün“. Doch sind in den vergangenen Monaten die Planungen geändert worden. Nun kommt Lukas Podolski mit seinem „Mangal Döner“. Und als zweite Adresse das zu Jahresbeginn in Aussicht gestellte Asia-Restaurant. Auf Nachfrage wird das Fashion Outlet nun konkret: Es wird ein „Sushi Tomo“ werden. „Sushi Tomo“ ist laut eigener Internet-Präsenz in Deutschland bislang an zwei Standorten vertreten: in München und Berlin.

„Seit 2020 bereiten unsere Sushimeister jede Rolle und Bowl von Hand mit Liebe zum Detail für Euch zu. Sieht nicht nur sensationell aus, schmeckt auch so“, so „Sushi Tomo“ – was „Sushi Freund“ heißt.

Eröffnung noch im Herbst 2024?

Zurück zu Podolski. Denn auch der verspricht den Besuchern des Fashion Outlet einiges. „Ich habe schon als Kind Döner geliebt und gegessen. Ich will den Döner nicht neu erfinden, aber die Zutaten müssen immer frisch und von hoher Qualität sein“, erklärt er auf der Internetseite von Mangal Döner. Das Brot werde in der eigenen Backstube gebacken, das Fleisch sei „von höchster Qualität, mit ganz speziellem Gewürz“.

Speziell, das ist das Stichwort. Center-Director Nölkensmeier hatte zu Jahresbeginn im großen Merkur-Gespräch erklärt, das Outlet wolle seinen jährlich rund vier Millionen Besuchern „noch mehr Aufenthaltsqualität bieten“, die Gastronomie sei in diesem Zusammenhang „ganz wichtig“.

Der Center-Boss sprach davon, dass im Herbst die beiden neuen Adressen öffnen sollen. Dieser Zeitpunkt scheint derzeit ehrgeizig. Denn in dem Rondell inmitten des Centers, in dem früher das Restaurant „La Place“ war und das seit einiger Zeit leer steht, sollen „Mangal Döner“ und „Sushi Tomo“ eröffnen. Ein Blick am Rondell durch Schlitze in der Verkleidung zeigt, dass dort aktuell alles kahl ist. Es gibt noch viel zu tun. Ob der Herbst gehalten werden kann oder die beiden Restaurants etwas später eröffnen, wollte das Outlet am Donnerstag nicht abschätzen.