Schiffslärm: Stadtbürgermeister wird mit Eignern der Anleger verhandeln

Bernkastel-Kues · Die Stadt Bernkastel-Kues sucht nach Lösungen, die Anlegestellen an der Mosel mit Stromanschlüssen für die großen Flusskreuzfahrtschiffe auszurüsten. Die Anleger befinden sich alle alle in privater Hand: Hintergrund sind Klagen von Anwohnern über nächtlichen Motorlärm von Hotelschiffen, die auf der Mosel liegen.

 Die an der Mosel liegenden Fahrgastschiffe (wie hier in Bernkastel-Kues) sorgen bei Anliegern in Traben-Trarbach für Missmut. TV-Foto: Archiv/Clemens Beckmann

Die an der Mosel liegenden Fahrgastschiffe (wie hier in Bernkastel-Kues) sorgen bei Anliegern in Traben-Trarbach für Missmut. TV-Foto: Archiv/Clemens Beckmann

(cb) Die Schiffe müssen ihren Strom mit Generatoren selsbt produzieren, weil an den Anlegern keine Stromanschlüsse sind. Nach ersten Schätzungen kostet der Bau von Stromstationen für alle in Frage kommenden sieben Anleger rund 760 000 Euro.Stadtbürgermeister Wolfgang Port kündigte an, mit den Besitzern der Anleger in Verhandlungen zu treten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort