Spangdahlem: Kleinflugzeug landet irrtümlich auf US-Airbase

(red) Ein Motorsegler GROB 109 B auf dem US-Militärflughafen in Spangdahlem ist am Dienstag landete gegen 14 Uhr Zu diesem irrtümlichen Landeanflug war es nach derzeitigen Ermittlungen durch einen Navigationsfehler gekommen. Der 68-jährige Pilot war auf dem Flugplatz Aachen gestartet und hatte mit GPS - Koordinaten den Flugplatz Bitburg angeflogen. Etwa 20 Meilen vor dem Flugplatz erhielt er über Funk die Landegenehmigung vom Tower Bitburg. Als der Pilot den Flugplatz zu erkennen glaubte, schaltete er sein GPS -System aus und flog den Flugplatz visuell an. Beim Landeanflug musste er sich wegen des starken Windes so sehr auf den Landevorgang konzentrieren, dass er aus der Luft nicht erkannte, dass er den um acht Meilen verentfernten setzten Militärflughafen Spangdahlem anflog. Auch erkannte er nicht die im Umfeld der Landebahn abgestellten Militärmaschinen. Das Sicherheitspersonal mit der verantwortlichen Flugleiterin hatte das Fluggerät beim Anflug erkannt, sie hatten es unter jederzeit unter Kontrolle und führten die entsprechenden Sicherungsmaßnahmen durch. Die deutschen Behörden wurden verständigt. Nach Klärung der Umstände, die zur der irrtümlichen Landung führten, setzte der Pilot seinen Flug fort.

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