Sprudellaster kippt an der Kasselburg bei Pelm um

Pelm · Der Unfall eines vollbeladenen Sprudellasters hat am Dienstagabend eine aufwändige Bergung in unmittelbarer Nähe zur Kasselburg (Landkreis Vulkaneifel) sowie eine mehrstündige Straßensperrung notwendig gemacht.

 Die Bergung des Sprudellasters, der an der Kasselburg umgekippt war, gestaltete sich schwierig. Foto: Feuerwehr Gerolstein

Die Bergung des Sprudellasters, der an der Kasselburg umgekippt war, gestaltete sich schwierig. Foto: Feuerwehr Gerolstein

(mh) Gegen 19.20 Uhr geriet aus bislang ungeklärter Ursache der Anhänger des kurz zuvor vollbeladenen Sprudellasters auf der abschüssigen Serpentinenstrecke der K33 zwischen dem Gewerbegebiet Gerolstein und der Ortsgemeinde Pelm in unmittelbarer Nähe der Kasselburg ins Schlingern und kippte um.

Der Fahrer, der unverletzt blieb, konnte den Lastwagen zum Stillstand bringen und verlassen.

Auf der Straße, die für Schwerlastverkehr gesperrt ist, bildete sich ein großer Teppich von Sprudelkisten, Flaschen und Glas. Ein Großteil der Ladung purzelte zudem den steilen Abhang hinunter, der gut 100 Meter in die Tiefe führt.

Zur Bergung musste zunächst ein Kranwagen angefordert und eingesetzt werden, der den Lkw samt Anhänger vor dem Abrutschen sicherte, danach machten sich gut drei Dutzend Helfer der Feuerwehren aus Pelm und Gerolstein daran, das Gespann auszuräumen und die verlorene Ladung einzusammeln. Erst danach konnte mit der eigentlichen Bergung begonnen werden.

Die Straße wurde für mehrere Stunden gesperrt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort