Nach Sturmtief Übertriebene Angst vor Sabine? - Wetterexperten verteidigen Warnungen (Fotos/Video)

Trier · Trotz umgestürzter Bäume, gesperrter Straßen, Stromausfällen: Die Sturm-Auswirkungen waren geringer als befürchtet. Wetterexperten verteidigen Warnungen.

Umgestürzte Bäume auch bei Monzelfeld auf der L158. Dort laufen nach Sturmtief Sabine die Aufräumarbeiten.

Umgestürzte Bäume auch bei Monzelfeld auf der L158. Dort laufen nach Sturmtief Sabine die Aufräumarbeiten.

Foto: TV/Florian Blaes

Die Zeichen standen am Sonntag auf Rot. Genauer gesagt auf Dunkelrot. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte deutschlandweit vor einer Extremwetterlage wegen des Sturmtiefs Sabine. Die gesamte Deutschlandkarte war rot gefärbt.  Bereits am Mittwoch veröffentlichte der Dienst eine offizielle Wetterwarnung. Diese wurde auch von den Katatstrophenwarn-Apps übernommen. So etwa Katwarn. Über dieses System warnt Rheinland-Pfalz offiziell vor Gefahren. Nutzer erhalten auf ihrem Smartphone entsprechend ihres momentanen Aufenthaltsortes Warnungen, etwa bei Unwettern. So auch am Sonntag und Montag. Es wurde vor Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern und extremer Gefahr gewarnt.