Suche nach Maxim Beck: Keine konkreten Ergebnisse

Trier · Eine Jeans, Turnschuhe und eine Maske haben die Helfer auf der Suche nach Maxim Beck am Moselufer gefunden. Ob die Gegenstände etwas mit dem mysteriösen Verschwinden des Studenten zu tun haben, ist unklar.

 Rund 20 Helfer haben sich heute Morgen vor dem Trierer Hauptbahnhof zusammengefunden, um sich der privaten Suchaktion nach dem vermissten Maxim Beck anzuschließen.

Rund 20 Helfer haben sich heute Morgen vor dem Trierer Hauptbahnhof zusammengefunden, um sich der privaten Suchaktion nach dem vermissten Maxim Beck anzuschließen.

Foto: David Zapp

(zad) Rund 20 Helfer haben sich heute Morgen vor dem Trierer Hauptbahnhof zusammengefunden, um sich der privaten Suchaktion nach dem vermissten Maxim Beck anzuschließen. Um 17 Uhr haben sie die Suche abgeschlossen.

Fokus der improvisierten Aktion, die Freunde des 28-jährigen Studenten organisiert hatten, lag auf den Wegen entlang der Mosel. Flußauf- und abwärts gingen vier Teams mit drei bis fünf Helfern die Strecke zwischen Konz und Schweich ab, jeweils bis zur Kaiser-Wilhelm-Brücke in Trier. "Jeder macht so lange er eben kann, aber ansonsten ist das Ende der Suche offen", erklärte René Weyers, Mitorganisator der Aktion. Sollten die freiwilligen Helfer wirklich etwas finden, werde umgehend die Polizei benachrichtigt, mahnten die Organisatoren.

Und in der Tat: Sie wurden fündig. Die Sucher stießen auf eine blaue Jeans, zwei Turnschuhe und eine Gesichtsmaske, die Brandflecken aufweist. Ob diese Gegenstände aber in Zusammenhang mit dem Vermisstenfall stehen, ist noch unklar und wird nun von der Polizei geprüft.

Organisatorin Anastasia Lialina hatte zu Beginn der Suche die Hoffnung ausgesprochen, "zumindest irgendetwas finden - einen kleinen Hinweis. Vielleicht nur das Fahrrad von Maxim". Doch von dem Rad ist - ebenso wie von Maxim Beck - weiterhin keine Spur.

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