TRABEN-TRARBACH. Bis 2006 wird das Amt für Wehrgeophysik in Traben-Trarbach als „signifikanter Standort der Bundeswehr" erhalten bleiben. Das sagte heute Staatssekretär Biederbick gegenüber dem Bundestagsabgeordneten Peter Bleser (CDU). Weitergehende Aussagen wollte der Staatssekretär, so Bleser in einer Presseerklärung, nicht machen. Biederbick stellte fest, dass die kürzlich an die Öffentlichkeit gelangten kritischen Äußerungen des Bundesrechnungshofes, wonach „die Errichtung des Amtes für Geoinformationswesen der Bundeswehr zugunsten einer finanziellen Sicherstellung der Arbeitsfähigkeit sowie der inneren Optimierung beider Ursprungsämter aufgegeben werden sollte", von der Bundesregierung zurückgewiesen werden. Staatssekretär Biederbick versicherte, so Bleser, dass nach einem Jahr noch einmal Bilanz über die bisherige Entwicklung gezogen werde, um dann nach sachlichen und objektiven Kriterien die Entscheidung nochmals zu überprüfen.