Traben-Trarbach: Starke Polizeipräsenz in Realschule plus

Traben-Trarbach · Starke Polizeipräsenz in der Realschule plus am Montag morgen in Traben-Trarbach: Nachdem am vergangenen Donnerstag an der Wand der Jungentoilette die Androhung, am Montag werde „etwas passieren“, entdeckt wurde, war den Schülern gestern eine Teilnahme am Unterricht freigestellt worden.

 Hunderte von Schülerinnen und Schülern treffen morgens zu Fuß oder mit Bussen vor der Realschule plus in Traben-Trarbach ein. Gestern früh herrschte gähnende Leere, aber drei Einsatzwagen der Polizei standen vor dem Gebäude. Nach einer Androhung in der Jungentoilette, am Montag werde “etwas passieren„, war den Kindern die Teilnahme am Unterricht heute freigestellt worden. TV-Foto: Gerda Knorrn-Belitz

Hunderte von Schülerinnen und Schülern treffen morgens zu Fuß oder mit Bussen vor der Realschule plus in Traben-Trarbach ein. Gestern früh herrschte gähnende Leere, aber drei Einsatzwagen der Polizei standen vor dem Gebäude. Nach einer Androhung in der Jungentoilette, am Montag werde “etwas passieren„, war den Kindern die Teilnahme am Unterricht heute freigestellt worden. TV-Foto: Gerda Knorrn-Belitz

Foto: Gerda Knorrn-Belitz

(GKB) Da die Polizei nicht ausschließen, dass es sich bei der Schmiererei um eine Amokdrohung handelt, hatte sie entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Drei Streifenwagen standen am Montag früh vor dem Gebäude, im Foyer hielten sich mehrere Einsatzkräfte der Polizei und Schulleiter Gunnar Teuchner auf. Dem Trierischen Volksfreund wollten weder Schulleiter noch Polizei irgendeine Auskunft erteilen. Es wurde an die Pressestelle des Polizeipräsidiums in Trier verwiesen, wo noch am Vormittag eine Pressemitteilung herausgegeben werden sollte.

Gähnende Leere herrschte vor der Schule, der sich sonst zu früher Stunde hunderte von Kindern nähern. Zwei Schüler aus Laufersweiler und Büchenbeuren stiegen aus einem Schulbus. Die Schmiererei in der Jungentoilette hatten sie nicht gesehen, aber sie haben auch keine Bedenken oder gar Angst. Ganz normal wollten sie ihren Unterricht antreten und freuten sich, als dem nächsten Bus sieben weitere Schulkameraden ausstiegen. Mehrere Busse fuhren die Schule an, ohne dass ein Kind ausstieg.

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