Müllabfuhr ART setzt bei Müll auf die „smarte Tonne“ – Sind die Abrechnungsbescheide dabei nicht so smart?

Trier · Rechnet der ART die Gebühren für Entleerungen der Hausmülltonnen fehlerhaft ab? Das zumindest befürchten einige Leser. Der TV hat nachgehakt.

 Der A.R.T. will zur bestmöglichen Ressourcenschonung beitragen.

Der A.R.T. will zur bestmöglichen Ressourcenschonung beitragen.

Foto: Karolina Benedyk

2019 wurde im Verbandsgebiet der ART flächendeckend die „smarte Tonne“ eingeführt, auch als Identsystem bezeichnet. Damit wich die händische Gebührenabrechnung einer digitalisierten Abrechnungsform. Die Hausmülltonnen sind mit Chips versehen, die eine automatische Datenübermittlung gewährleisten. Die „smarte Tonne“ beruht auf einem bundesweit vielfach eingesetzten System, welches durch die Bundesanstalt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit dem BSI-Zertifikat WBIS-PP 1.04 ausgezeichnet ist. Damit sollen einerseits unverfälschte Gebührenberechnungen und andererseits ein hohes Maß an Manipulationssicherheit erreicht werden.