Die schwierige Situation der Palästinenser habe die deutschen Bischöfe tief bewegt und erschrocken, sagte Marx dem "Trierischen Volksfreund". "Mauern und Zäune könnten kein Weg in eine friedliche Zukunft sein." Neben dem Leid der Palästinenser hätten die Bischöfe auch das Leid der israelischen Bevölkerung durch die Bedrohung des palästinensischen Terrorismus thematisiert, sagte der Trierer Bischof. Die Kritik habe sich zudem stets an die Adresse des Staates Israel gerichtet und nicht an die jüdische Religionsgemeinschaft. Daher sei die Unterstellung antisemitischer Tendenzen auch unakzeptabel, sagte Marx. Das ganze Interview mit dem Trierer Bischof in der TV-Donnerstagausgabe und ab 22 Uhr im Internet.