Trier: Chaos bleibt trotz Streiks aus

(wie) Trotz des Streiks der Lokführer blieb das erwartete Chaos am Trierer Bahnhof aus. Zwar blieben etliche Züge, wie etwa der ICE nach Berlin, am Morgen erst Mal im Bahnhof, aber die Züge nach Luxemburg und Richtung Eifel fuhren mehr oder weniger planmäßig.

Grund: Nicht alle Lokführer sind gewerkschaftlich organisiert. Zudem hat die Bahn beamtete Lokführer eingesetzt. Daher traf der Streik die Pendler in der Region nicht ganz so hart wie in Ballungsgebieten etwa in Mainz oder Saarbrücken.

Ein Bahnsprecher bestätigte gegenüber volksfreund.de, dass es das ganz große Chaos ausgeblieben sei. Der ICE von Trier nach Berlin fiel allerdings aus. Im Nahverkehr habe es kaum Stillstand gegeben, so der Bahnsprecher. Der Regionalexpress nach Koblenz sei planmäßig um kurz nach fünf Uhr am morgen gefahren.

Bei der Bahn rechnet man damit, dass es noch bis zum Abend dauert, bis die Fernzüge wieder planmäßig fahren, im Nahverkehr sollen bis zum Nachmittag die Züge wieder pünktlich fahren.

Gestreikt hatten nur die in der Gewerkschaft GDL organisierten Lokführer. Sie fordern eine bessere Bezahlung.

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