Trier: Demo gegen drohende Fachbereichsschließung an FH

TRIER. (aheu) Rund 150 Studierende der Fachhochschule (FH) haben am Donnerstag vor der Porta Nigra gegen die drohende Schließung des Fachbereichs Architektur protestiert. Sie sammelten Unterschriften und verteilten Flugblätter in der Fußgängerzone. Wie berichtet soll das Fach mit rund 450 Studierenden nach den Empfehlungen einer Gutachter-Kommission geschlossen werden. „Eine solche Entscheidung ist nicht begründbar“, kritisierte Professor Guenter Kleinjohann, seit 1960 Architektur-Dozent in Trier. „Wir sind der am meisten prosperierende Fachbereich im Land und haben die höchste Auslastungsquote.“ Es sei nicht einsehbar, warum der Fortbestand von zwei nicht ausgelasteten Architektur-Fachbereichen in Kaiserslautern nicht in Frage gestellt werde, wenn das Land Kapazitäten abbauen wolle. Auch das Angebot an der FH Mainz stehe trotz nahe gelegener Studienangebote in Wiesbaden, Darmstadt und Frankfurt nicht zur Disposition, kritisierte Kleinjohann. Die Studierenden kündigten weitere Proteste in Trier und Mainz an.

TRIER. (aheu) Rund 150 Studierende der Fachhochschule (FH) haben am Donnerstag vor der Porta Nigra gegen die drohende Schließung des Fachbereichs Architektur protestiert. Sie sammelten Unterschriften und verteilten Flugblätter in der Fußgängerzone. Wie berichtet soll das Fach mit rund 450 Studierenden nach den Empfehlungen einer Gutachter-Kommission geschlossen werden. „Eine solche Entscheidung ist nicht begründbar“, kritisierte Professor Guenter Kleinjohann, seit 1960 Architektur-Dozent in Trier. „Wir sind der am meisten prosperierende Fachbereich im Land und haben die höchste Auslastungsquote.“ Es sei nicht einsehbar, warum der Fortbestand von zwei nicht ausgelasteten Architektur-Fachbereichen in Kaiserslautern nicht in Frage gestellt werde, wenn das Land Kapazitäten abbauen wolle. Auch das Angebot an der FH Mainz stehe trotz nahe gelegener Studienangebote in Wiesbaden, Darmstadt und Frankfurt nicht zur Disposition, kritisierte Kleinjohann. Die Studierenden kündigten weitere Proteste in Trier und Mainz an.

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