Trier: Der Tag nach der Bombe: War was?

Nach der Bomben-Entschärfung und der damit verbundenen größten Evakuierung in der jüngeren Geschichte Triers hat der Alltag wieder Einzug gehalten: Am Sonntag um 17 Uhr waren die rund 120 Patienten, die in andere Krankenhäuser verlegt werden mussten, wieder ins Mutterhaus zurückgekehrt. Komplikationen gab es keine.

Sieben Babys, für deren Geburt eigentlich das Mutterhaus vorgesehen war, wurden stattdessen am Freitag und Samstag im Marienkrankenhaus in Ehrang und im Elisabethkrankenhaus geboren. Das HNO-Team des geräumten Mutterhauses führte im Trierer Brüderkrankenhaus eine Notoperation durch. Das Brüderkrankenhaus hatte für die Spezial-Ambulanz eine Station teilweise geräumt und auch den OP-Saal zur Verfügung gestellt. Noch-Oberbürgermeister Helmut Schröer dankte allen Verantwortlichen, Rettungskräften und Helfern, die seit Donnerstag bei der Evakuierung im Einsatz waren und für einen reibungslosen Ablauf der Bombenentschärfung sorgten für ihre "vorbildliche und professionelle Arbeit".

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