Sicherheit So viele Frauen arbeiten in Trier, Bitburg, Wittlich und Daun bei der Polizei

Trier/Bitburg/Wittlich/Daun · Seit den 1980ern dürfen Frauen als Polizeibeamtinnen in Deutschland arbeiten. Seither gibt es großen Zuwachs - sowohl in der Hochschule der Polizei als auch in den Polizeiinspektionen. Die Zahlen im Überblick.

Trier/Eifel/Mosel: So viele Frauen sind bei der Polizei
Foto: dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Der Polizeiberuf wird auch für Frauen immer attraktiver. Das spiegelt sich in den Bewerberzahlen an der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz (HdP) wider.  „Der Anteil der Bewerberinnen liegt seit zehn Jahren bei rund einem Drittel der Gesamtbewerberzahlen“, teilt Pressesprecher Jan Karweik auf TV-Anfrage mit. Seit Mai 2017 haben 942 Frauen ihr Bachelorstudium an der HdP begonnen.

Frauenanteil bei der Polizei in Trier, Wittlich, Bitburg und Daun

In der Region Trier ist der Frauenanteil in den Polizeiinspektionen unterschiedlich. In den Jahren  2018 bis 2022 lag der Anteil im gesamten Polizeipräsidium Trier zwischen 24,1 Prozent und 28,7 Prozent.

Bei der Polizeiinspektion Wittlich war der Frauenanteil in den letzten fünf Jahren deutlich geringer: 2020 lag der Wert bei 11,76 Prozent und damit am niedrigsten. Sonst bewegte sich der Anteil zwischen 12 und 16,67 Prozent. Nur 2019 stach besonders heraus: Der Frauenanteil lag bei 52,17 Prozent.

In der Polizeiinspektion Bitburg lag der Frauenanteil von 2018 bis 2019 bei etwa 21 Prozent. In den letzten beiden Jahren ist der auf knapp 18 Prozent gesunken.

Bei der Polizeiinspektion Daun liegt der Frauenanteil am höchsten: Zwischen 34 und 40 Prozent in den letzten fünf Jahren.

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