Trier: Eintracht-Sponsor "Praktiker" erhöht Engagement - Verein hat weitreichende Ziele

(bl) Auf mehreren Baustellen arbeitet Fußball-Oberligist Eintracht Trier daran, Strukturen weiter zu professionalisieren. Sei es im Jugendbereich (wo neben einer regionalen Bindung der besten Talente auch eine Kooperation mit dem luxemburgischen Fußball-Verband angestrebt wird), oder im Sponsoring. In die Phalanx der wichtigsten Förderer tritt nun auch die Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte AG.

 Das Vereins-Logo des SV Eintracht Trier.

Das Vereins-Logo des SV Eintracht Trier.

Foto: dpa

Seit 2004 besteht mit dem im Saarland ansässigen Konzern eine Partnerschaft - bislang stets festgemacht in Ein-Jahres-Verträgen. Jetzt wurde ein Drei-Jahres-Vertrag bis Sommer 2010 geschlossen. Die Eintracht bekommt mehr Unterstützung, die Förderung ist zu einem guten Teil leistungsorientiert. Das heißt: Je besser und höherklassig die Eintracht spielt, umso mehr Geld fließt. Aktuell dürfte die Förderung pro Saison im maximal mittleren fünfstelligen Euro-Bereich angesiedelt sein. Praktiker-Pressesprecher Harald Günter: "Unser Sponsoring soll ein Bekenntnis zum Verein, zur Region und zum Standort Trier sein.“

„Es ist wichtig für uns, auch mit überregionalen Sponsoren zusammenzuarbeiten“, sagt Eintracht-Vorstandsmitglied Robert Bläsius. Weil auch die Eintracht bald wieder überregional Schlagzeilen machen will. Der interne Fahrplan überrascht dabei in seiner Forschheit: Bis 2010 wird als Ziel der Aufstieg in die dritte Liga angepeilt, bis 2012 eine Rückkehr in die zweite Liga als Perspektive angegeben - verbunden mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit, dann auch das Stadion auszu- oder neu zu bauen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort