Trier: „Filmriss“ nach KO-Tropfen? – Polizei warnt

Eine 31-jährige Frau, die an Weiberdonnerstag gemeinsam mit einer Freundin in der Trierer Innenstadt feierte, erlebte einen so genannten Filmriss und erhebliche gesundheitliche Probleme am nächsten Morgen, obwohl sie nur einige Gläser Sekt getrunken hatte. Die Frau meldete dies am Montag, 4. Februar, vorsorglich der Polizei, weil sie befürchtet, dass Unbekannte ihr möglicherweise etwas wie KO-Tropfen in ihr Getränk gemischt haben.

(red) Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.

Die Polizei mahnt zur Vorsicht und gibt die nachfolgenden Tipps, wie sich besonders Frauen und Mädchen im Faschingstrubel vor KO-Tropfen schützen können.
Lassen Sie bei öffentlichen Veranstaltungen oder in Lokalen Ihre Getränke oder Speisen nie aus dem Blickfeld. Beauftragen Sie eine Person Ihres Vertrauens mit der Beaufsichtigung von Speisen und Getränke während Ihrer Abwesenheit. Wenn Sie nicht sicher sein können, dass Ihr Getränk manipuliert wurde, trinken Sie es nicht weiter, bestellen Sie sich lieber neu. Lassen Sie sich nicht zu so genanntem "Brüderschaftstrinken" mit Unbekannten ein.

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