Freigabe verzögert sich Eifelstrecke bis Gerolstein: „Liebe Fahrgäste, bitte etwas mehr Geduld!“

Trier · Auf der flutgeschädigten Eifelstrecke geht’s Stück für Stück voran. Verzögerungen sind an der Tagesordnung. Diesmal trifft es die geplante Freigabe eines Teilstücks in der Region Trier.

Der Weiterbau der Eifelstrecke geht – wenn auch langsam – voran. Erst vor kurzem wurden auf dem Abschnitt zwischen Hillesheim und Lissendorf in der Vulkaneifel neue Brückenteile eingesetzt.

Der Weiterbau der Eifelstrecke geht – wenn auch langsam – voran. Erst vor kurzem wurden auf dem Abschnitt zwischen Hillesheim und Lissendorf in der Vulkaneifel neue Brückenteile eingesetzt.

Foto: Hoeser Rudolf

Schlechte Nachrichten für alle Bahnfahrer: Auf der sogenannten Eifelstrecke sind die Instandsetzungsarbeiten offenbar erneut ins Stocken geraten. Das aktuell noch nicht befahrbare Teilstück zwischen Kyllburg und Gerolstein wird nun doch nicht bis Ende des Jahres wiederhergestellt sein. Das meldet der Südwestrundfunk unter Verweis auf eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Danach soll das Teilstück erst Anfang nächsten Jahres wieder befahrbar sein. Als Grund für die Verzögerung verweist die Bahn auf Materialengpässe. Besonders Kabel könnten derzeit nicht in den erforderlichen Mengen geliefert werden, so die Bahnsprecherin gegenüber dem SWR.