Trier: Grenzenloser Gestank

(rm.) Bei Polizei und Feuerwehr glühten heute Morgen die Notruf-Drähte heiß. Rund drei Dutzend Bewohner von Trierer Höhenstadtteilen, später auch aus dem Kreis Trier-Saarburg, klagten über starke Geruchsbelästigungen. Die Besatzung des eingesetztem „ABC-Erkunders" der Berufsfeuerwehr vernahm zwar auch „Gestank", allerdings nichts Messbares und nichts Gefährliches. „Alle Ergebnisses lagen weit unter gesetzlich vorgeschriebenen Werten", so Feuerwehr-Sprecher Kurt Blasius. Als Quelle des Gestanks, der an „Gülle auf dem Feld" erinnere, wird eine Papierfabrik im belgischen Virton (bei Arlon) vermutet. Auch in Luxemburg gab es heute Klagen über strengen Mief, und zudem hatten sich die Unbilden der Produktion der belgischen Firma vor zwei Jahren schon einmal bis ins Trierer Land bemerkbar gemacht. „Damals herrschte ebenfalls Südwestwind", erinnert sich Blasius.

(rm.) Bei Polizei und Feuerwehr glühten heute Morgen die Notruf-Drähte heiß. Rund drei Dutzend Bewohner von Trierer Höhenstadtteilen, später auch aus dem Kreis Trier-Saarburg, klagten über starke Geruchsbelästigungen. Die Besatzung des eingesetztem „ABC-Erkunders" der Berufsfeuerwehr vernahm zwar auch „Gestank", allerdings nichts Messbares und nichts Gefährliches. „Alle Ergebnisses lagen weit unter gesetzlich vorgeschriebenen Werten", so Feuerwehr-Sprecher Kurt Blasius. Als Quelle des Gestanks, der an „Gülle auf dem Feld" erinnere, wird eine Papierfabrik im belgischen Virton (bei Arlon) vermutet. Auch in Luxemburg gab es heute Klagen über strengen Mief, und zudem hatten sich die Unbilden der Produktion der belgischen Firma vor zwei Jahren schon einmal bis ins Trierer Land bemerkbar gemacht. „Damals herrschte ebenfalls Südwestwind", erinnert sich Blasius.

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