Trier: Harte Auseinandersetzung um Sicherheit bei Schülerbeförderung

„Der Landkreis wird seiner Verantwortung nicht gerecht" - mit dieser Anklage des SPD-Fraktionsvorsitzenden Alfons Maximini begann am Montagabend im Kreistag Trier-Saarburg eine weitere harte Auseinandersetzung um die Sicherheit von Schülern und Kindergartenkindern in Linienbussen.

„Der Landkreis wird seiner Verantwortung nicht gerecht" - mit dieser Anklage des SPD-Fraktionsvorsitzenden Alfons Maximini begann am Montagabend im Kreistag Trier-Saarburg eine weitere harte Auseinandersetzung um die Sicherheit von Schülern und Kindergartenkindern in Linienbussen.

Seit Januar 1997 prägte die Schüler- und Kindergartenbeförderung 40 Beratungen im Kreisausschuss und acht Debatten im Kreistag. Seit November 2001 haben die Landkreise ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts als schriftliche Bestätigung dafür, dass sie die Verantwortung für die kleinen Passagiere tragen, sobald diese den zum Kindergarten und wieder zurück fahrenden Bus betreten. Seit Mitte Februar ist dieses Thema aktueller denn je, nachdem der dreijährige Julian Robert aus Grimburg im Kindergartenbus übersehen, vergessen und versehentlich bis zum Linienende ins saarländische Nonnweiler entführt wurde (der TV berichtete).

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