Trier: Kind an Meningitis gestorben

(wie) Ein 14 Monate alter Junge aus dem Kreis Trier-Saarburg ist an Hirnhautentzündung (Meningitis) gestorben. Ein vierjähriger Junge ist ebenfalls daran erkrankt. Der 14 Monate alte Junge, der nach TV-Informationen aus der Verbandsgemeinde Schweich stammt, wurde am Samstag mit Verdacht auf Hirnhautentzündung auf die Intensivstation eines Trierer Krankenhauses eingeliefert. Sein Zustand verschlechterte sich jedoch rasch. Am Sonntag starb der Junge. Erste Untersuchungen bestätigten Meningitis als Todesursache. Bereits vergangene Woche wurde ein Vierjähriger aus Tawern (Trier-Saarburg) wegen Meningitis ins Krankenhaus gebracht. Laut Harald Michels, Leiter des Gesundheitsamts, ist der Junge mittlerweile genesen und wird vermutlich heute aus dem Krankenhaus entlassen. Vorsichtshalber wurde allen Kindern und dem Personal im Kindergarten Tawern empfohlen, zum Arzt zu gehen und sich mit Antibiotika behandeln zu lassen. Michels weist daraufhin, dass es keinen Grund zur Besorgnis gebe. Meningitis sei eine relativ seltene Krankheit und eine direkte Ansteckungsgefahr bestehe nur für Personen im unmittelbaren Umfeld des Erkrankten.

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