Kriminalität Trierer Raser-Prozess: So schnell fuhr der Angeklagte auf dem Alleenring

Trier · Mit 100 Stundenkilometern war laut Gutachter der Angeklagte im Raser-Prozess auf der Trierer Ostallee unterwegs. Die von ihm dort angefahrene Person überlebte nur, weil ein zufällig an der Tankstelle tankender Notarzt erste Hilfe leistete.

Mit mehr als 100 km/h soll der Raser von Trier unterwegs gewesen sein, als er im vergangenen Jahr einen Fußgänger auf der Ostallee erfasste.

Mit mehr als 100 km/h soll der Raser von Trier unterwegs gewesen sein, als er im vergangenen Jahr einen Fußgänger auf der Ostallee erfasste.

Foto: TV/Andreas Sommer

Für alle, die keine oder nur wenig Ahnung von Physik haben, ist es schwierig, den Sachverständigen zu folgen. In seinem Gutachten, das Dennis Klippel am Montag beim sogenannten Raser-Prozess vor dem Landgericht Trier vorstellt, geht es hauptsächlich darum, wie man Geschwindigkeiten berechnet. Wie schnell ein Auto von einem festgelegten Punkt zum nächsten unterwegs sein kann. Dabei spielen Aufnahmen von Video-Kameras am Landesmuseum eine Rolle.