Trier: Neuer Anlauf für Drogenberatungsstelle

Die Trierer Beratungsstelle „Die Tür" hat zum 1. Februar die kostenlose Betreuung von aus dem Landkreis Trier-Saarburg stammenden Menschen, die von illegalen Drogen abhängig sind, eingestellt. Das Team der „Tür" begründete diesen Schritt mit der zu geringen finanziellen Beteiligung des Landkreises, der eine jährliche Förderung von 12000 Euro angeboten hat. Der Kreisausschuss ging am Montagabend auf Konfrontationskurs und regte an, zu prüfen, ob die bisher von der „Tür" erbrachten Beratungsleistungen in Zukunft von Diakonie, Caritas und dem Kreis-Gesundheitsamt übernommen werden können.

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