Die vorläufige Verkehrsunfallstatistik für den Zeitraum von Weiberdonnerstag (31. Januar, 0 Uhr) bis Aschermittwoch (6. Februar, 0 Uhr) belegt, dass sich im Präsidialbereich Trier insgesamt 275 Verkehrsunfälle (285 im Jahr 2007) ereigneten.

Dabei kam kein Mensch ums Leben, während 2007 zwei junge Männer infolge eines tragischen Unfalls an der Mosel verstarben. Zwölf Personen (2007: elf) wurden schwer und 34 Verkehrsteilnehmer leicht verletzt. Bei 16 der registrierten Unfälle wurde Alkoholeinfluss (2007: 17) von den kontrollierenden Beamten festgestellt. In keinem Fall spielte diesmal die Einwirkung von Drogen (vier) eine Rolle.

Bei sechs Unfällen unter Einwirkung von Alkohol wurden dreimal (2007: zweimal) Personen schwer und dreimal (2007: zwei) Personen leicht verletzt. Obwohl die Polizeikontrollen mehrfach angekündigt wurden, fielen wie in jedem Jahr wieder viele Verkehrsteilnehmer wegen Alkohol- und Drogenkonsums auf.

Alle Polizeidienststellen des Präsidiums haben während der närrischen Tage verstärkt Überwachungsmaßnahmen durchgeführt. Die Bilanz ist ernüchternd: Im Rahmen von 223 Verkehrskontrollen (240) wurden insgesamt · 404 Alcotests (385) sowie 67 Drogentests (58) durchgeführt, · 34 mal die Entnahme von Blutproben (36) wegen Alkohol und neumal wegen des Verdachts auf Drogenkonsum (15) angeordnet und · bei 32 Verkehrsteilnehmern (37) der Führerschein sichergestellt. In 51 Fällen (40) konnten Polizeibeamte im Präsidialbereich Trier Autofahrer davon abhalten, sich alkoholisiert ans Steuer zu setzen und so Trunkenheitsfahrten verhindern.