Trier-Ruwer/Mertesdorf: L-149-Ausbau wirft Schatten voraus

Mit dem Teilneubau der L 149 von Trier-Ruwer nach Mertesdorf (Fischweg) soll im Frühjahr begonnen werden.

Ein erster Schritt wird der Abriss der alten Hallen und der Hüstersmühle sein. Mit dem Abriss der Gebäude verändert sich das Bild vom „Tor zum Ruwertal“ grundlegend und positiv. Noch führt dort der neue Fahrradweg durch eine Industriebrache und vorbei an endlos wirkenden grauen Hallenwänden. Freuen dürfen sich später auch die Autofahrer: Die enge und von Flicken übersäte Holperstrecke oberhalb der Mühle wird durch eine neue Trasse ersetzt, die dann zwischen dem Hang und dem Fahrradweg – also mitten durch das heutige Mühlengelände – verläuft. Die alte Trasse im Hang wird verschwinden und in entsiegelte „Natur“ zurückverwandelt. Außerdem soll durch den Abriss der weiteren, zur Ruwer hin gelegenen Hallen ein neuer Rückstauraum für Hochwasserlagen geschaffen werden, um die Situation an der Ruwermündung zu entschärfen.Der Bau der neuen, rund 1,3 Kilometer langen Strecke wird in der zweiten Jahreshälfte 2007 beginnen. Die neue Trasse beginnt am Ortsausgang von Trier-Ruwer und mündet kurz vor dem Klärwerk bei Mertesdorf wieder in die bestehende L 149 ein.

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