Trier: Speicherheizungen versagten ihren Dienst

(-agn) Die Verärgerung war groß. Leser des Trierischen Volksfreunds machten ihrem Unmut am Telefon Luft: Sie hatten den Montag zunächst in einer kalten Wohnung verbringen müssen. Als Grund für die ungewollte Kälte, die ihre Wohnungen befiel, machten sie ihre Nachtspeicherheizungen aus. Die verweigerten kurzerhand ihren angestammten Dienst. Was war geschehen? Wie die Stadtwerke Trier auf TV-Anfrage mitteilten, laden elektrische Speicherheizungen üblicherweise nachts ihre Heizelemente mit Wärme auf und geben diese dann - über den Tag verteilt - bis zum nächsten Ladevorgang dosiert an die Räume ab. Nicht so vorletzte Nacht in Trier. Wegen einer technischen Störung an der zentralen Steuereinheit blieben diese Heizungen nur einen Teil der nächtlichen Ladezeit am Netz. Ihr frühzeitiger „Ausstieg" wurde in der zentralen Leitwarte der Stadtwerke Trier augenblicklich bemerkt. Die Einsatzkräfte sorgten dafür, dass nach einigen Stunden wieder „wärmender Strom" abgeben wurde. Allerdings führte die so entstandene Ladelücke zu einem merklichen Temperaturabfall, der dadurch kompensiert wurde, dass die Stadtwerke-Techniker den Heizungen eine außerplanmäßige Nachladezeit zu Gute kommen ließen.

(-agn) Die Verärgerung war groß. Leser des Trierischen Volksfreunds machten ihrem Unmut am Telefon Luft: Sie hatten den Montag zunächst in einer kalten Wohnung verbringen müssen. Als Grund für die ungewollte Kälte, die ihre Wohnungen befiel, machten sie ihre Nachtspeicherheizungen aus. Die verweigerten kurzerhand ihren angestammten Dienst. Was war geschehen? Wie die Stadtwerke Trier auf TV-Anfrage mitteilten, laden elektrische Speicherheizungen üblicherweise nachts ihre Heizelemente mit Wärme auf und geben diese dann - über den Tag verteilt - bis zum nächsten Ladevorgang dosiert an die Räume ab. Nicht so vorletzte Nacht in Trier. Wegen einer technischen Störung an der zentralen Steuereinheit blieben diese Heizungen nur einen Teil der nächtlichen Ladezeit am Netz. Ihr frühzeitiger „Ausstieg" wurde in der zentralen Leitwarte der Stadtwerke Trier augenblicklich bemerkt. Die Einsatzkräfte sorgten dafür, dass nach einigen Stunden wieder „wärmender Strom" abgeben wurde. Allerdings führte die so entstandene Ladelücke zu einem merklichen Temperaturabfall, der dadurch kompensiert wurde, dass die Stadtwerke-Techniker den Heizungen eine außerplanmäßige Nachladezeit zu Gute kommen ließen.

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