Trier-Süd: Keine Unterstützung der Grünen bei Ortsvorsteher-Stichwahl

Weil weder Helmut Freischmidt (CDU) noch Jutta Föhr (SPD) das Verkehrsproblem in der Saarstraße definitiv durch eine Einbahnstraßen-Regelung lösen wollen, haben die Grünen angekündigt, keinen der beiden Kandidaten für die Stichwahl zum Ortsvorsteher zu unterstützen. Das teilten Bündnis90/Die Grünen am heutigen Vormittag mit.

(woc) Die Einbahnstraßen-Regelung für die Saarstraße sei von den Trier-Südern im Bürgergutachten gefordert worden. "Leider ist keine Seite (Föhr bzw. Freischmidt) dazu bereit, sich auf die Lösung des Bürgergutachtens festzulegen", teilte Aaron M. Braun von den Grünen mit, der beim ersten Wahlgang am vergangenen Sonntag den Kandidaten von CDU und SPD unterlegen gewesen ist. Die Grünen wollen daher für den zweiten Wahlgang am 27. Januar keine Empfehlung abgeben. Die Neuwahl des Ortsvorstehers von Trier-Süd war notwendig geworden, nachdem Werner Schulz (SPD) im Oktober von seinem Amt zurück getreten war.

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