TRIER-SÜD. (red) Erheblichen Sachschaden forderte ein Schadenfeuer, das am Freitagabend in Trier-Süd in einer Zahnarztpraxis ausgebrochen war. Eine Praxisangestellte hatte das Feuer bemerkt und sofort über Notruf die Berufsfeuerwehr Trier alarmiert. Die Frau wurde später gemeinsam mit einer weiteren Kollegin wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung zur ambulanten Behandlung in ein Trierer Krankenhaus gebracht. Durch den Brand und die damit verbundene Rußentwicklung wurden Teile der Praxis stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des Schadens dürfte - laut Polizei - beträchtlich sein. Inzwischen hat die Kripo Trier die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Feuer durch eine überhitzte Herdplatte entstanden ist. In diesem Zusammenhang prüfen sie derzeit, inwiefern fahrlässiges Verhalten zu dem Brand geführt hat. -