„Trier-Tag“: 50 Autofahrer tappen in die Falle

Trier · Bei dem wöchentlichen Kontrolltag der Trierer Polizei, dem sogenannten „Trier-Tag“, sind insgesamt 50 Auto-Fahrer in die Falle getappt.

Bei einer Laserkontrolle sind in der Wasserbilliger Straße und auf der Konrad-Adenauer-Brücke insgesamt 35 Verkehrsteilnehmer mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen worden. 30 Fahrer mussten Verwarngelder zahlen, gegen fünf Verkehrsteilnehmer wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
In der Reichsabtei und der Schöndorfer Straße wurden im Zeitraum von etwa einer Stunde insgesamt elf Fahrer kontrolliert, die den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten und weitere vier, die verbotenerweise mit dem Handy während der Fahrt telefoniert hatten.

Obwohl in Deutschland seit 1976 Gurtpflicht gilt – seit 1984 werden dafür auch Bußgelder ausgesprochen – fallen auch knapp 35 Jahre später immer wieder Autofahrer auf, die den Gurt nicht angelegt haben. Dabei kann ein nicht angelegter Gurt zu erheblichen Verletzungen bei einem Unfall führen – auch innerhalb geschlossener Ortschaften, worauf die Polizei im Zusammenhang mit dem Kontrolltag explizit hinweist.

Der „Trier-Tag“ findet wöchentlich an wechselnden Tagen im gesamten Stadtgebiet statt und dient laut Polizei „der Verbesserung der allgemeinen Verkehrsmoral“. Kontrolliert wird vor allem an Unfallschwerpunkten.

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