1380 Kilometer für Ruanda

Obwohl das Wetter nicht mitspielte, kann der Veranstalter des "Sechs-Stunden-Laufs" mit dem Ergebnis zufrieden sein, denn die Teilnehmer bewältigten insgesamt immerhin rund 1380 Kilometer.

 Start zum „Sechs-Stunden-Lauf“ auf dem Gelände des Jugendhilfezentrums Don Bosco Helenenberg. TV-Foto: Peter Meier.

Start zum „Sechs-Stunden-Lauf“ auf dem Gelände des Jugendhilfezentrums Don Bosco Helenenberg. TV-Foto: Peter Meier.

Helenenberg. (pem) Bereits zum neunten Mal fand im Rahmen der Welthungerhilfe auf dem Gelände des Jugendhilfezentrums Don Bosco Helenenberg ein "Sechs-Stunden-Lauf" statt. Die Aktion "LebensLäufe" setzt ein Zeichen für Solidarität und Humanität, ist weltweit bekannt und sammelt Spenden für soziale Projekte. In diesem Jahr unterstützen die Teilnehmer mit ihrer Spende die Neugestaltung einer Schule in Rubona (Ruanda), dem Partnerschaftsland von Rheinland-Pfalz.Ziel war es, möglichst viele Runden (etwa 600 Meter) innerhalb von sechs Stunden zurück zu legen und dabei einen beliebigen Betrag pro gelaufener Runde für den guten Zweck zu spenden. Auch bestand für die Läufer die Möglichkeit, sich Sponsoren zu suchen, die für die erbrachte Leistung aufkommen.Am Start waren außer den Bewohnern des Jugendhilfezentrums auch Läufer der Lauftreffs Welschbillig und Wittlich mit dem Spitzenathlet Herbert Ehlen. Nach sechs Stunden waren rund 2300 Runden absolviert, was gleichbedeutend war mit 1380 Kilometern. Sicherlich eine stolze Leistung bei Dauerregen.Die Organisatoren Georg Heisig und Oliver Nau vom DJK Lauftreff Helenenberg nach dem Rennen: "Wenn man das schlechte Wetter berücksichtigt, können wir mit dem Endergebnis mehr als zufrieden sein. Unser Ziel, möglichst viele Kilometer zu absolvieren, haben wir auch in diesem Jahr erreicht."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort