Glaube 14 Stationen bis zum Petrisberg
Trier · (LH) 150 Gläubige haben sich am Tor zum Kürenzer Kreuzweg in der Kurfürstenstraße versammelt, um betend die 14 Kreuzweg-Stationen bis zu der Kapelle auf dem Petrisberg zu gehen.
Weihbischof Jörg Michael Peters erinnerte in seiner Ansprache an die Leidensgeschichte Jesu Christi und was dies für die Christen heute bedeute: Am Ende des Leidens stehe die frohe Botschaft von der Auferstehung. Unter den Teilnehmern war unter anderem Bischof Stephan Ackermann. Mit Beginn der Karwoche am Palmsonntag wird überall in den Pfarreien mit Kreuzwegandachten an das Leiden und Sterben Jesu Christi gedacht. Höhepunkt in der Vorbereitung auf Ostern ist in den Gotteshäusern dann die Leidens-Liturgie am Karfreitag. Die Marianische Bürgersodalität Trier von 1610 veranstaltete den Kreuzweg bereits zum 148. Mal.
Foto: Ludwig Hoff