17 Kilometer langer Ölfilm auf der Mosel

Trier/Schweich. (red) Die Wasserschutzpolizei Trier hat am Freitag einen Gewerbebetrieb aus Trier-Nord als möglichen Verursacher eines 17 Kilometer langen Ölfilms auf der Mosel ermittelt. Ein aufmerksamer Spaziergänger hatte die Verschmutzung, die stark nach Dieselkraftstoff roch, am Donnerstag in Höhe von Schweich-Issel entdeckt.

Die Berufsfeuerwehr verhinderte eine weitere Ausbreitung des Ölfilms, der sich teilweise über die ganze Breite des Flusses erstreckte. Das Kanalsystem im Verunreinigungsbereich wurde durch die Stadtwerke Trier gespült. Der Ermittlungserfolg war durch Zusammenarbeit von Wasserschutzpolizei, Berufsfeuerwehr, Stadtwerke und Staatsanwaltschaft Trier möglich.

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