"18, 20 ... nur nicht passen"

Die erste Mannschaft des Skat-Clubs Pik 7 Ralingen startete in Kassel nach dem zweiten Aufstieg nach 2004 in die Skat-Bundesliga. Das Saisonziel ist klar gesteckt: Klassenerhalt. Sicherlich kein leichtes Unterfangen, immerhin gehen 20 Skatmannschaften mit je vier Spielern an den Start, wobei fünf absteigen müssen. In den Mannschaften des Skat-Clubs Pik 7 Ralingen sind auch einige Eifeler Spieler vertretren.

Ralingen/Kassel. (pem) Die Skat-Bundesliga startete in die neue Saison. 20 Teams "reizten um die Wette" in Kassel als zentraler Spielort. Mit dabei in der neuen Spielzeit ist der Skat-Club Pik 7 Ralingen. Nach einer spannenden Zweitligasaison - erst am letzten Spieltag wurde der Aufstieg der Sauertaler ins Skat-Oberhaus perfekt - hat sich das Team um Mannschaftsführer Udo Stadler das klare Saisonziel "Klassenerhalt" gesteckt."Sicherlich keine leichte Aufgabe", betont Stadler, "denn zwischen der ersten und zweiten Bundesliga liegen Welten". Mindestens 38 Punkte müssten erreicht werden, die magische Zahl für einen Nichtabstiegsplatz. Die 20 an den Start gehenden Mannschaften erschienen recht ausgeglichen. Deshalb müsse sich der Favorit auf die deutsche Meisterschaft erst in der laufenden Saison herauskristallisieren, erläutert der Mannschaftsführer vor der doch sehr schweren Spielzeit.Dass viel Idealismus hinter den Sauertaler Skatbrüdern steckt, beweisen einige Zahlen: Sechs Spieltage sind jeweils in Kassel terminiert. Dabei werden am Samstag fünf und am Sonntag weitere drei Serien gespielt, soll heißen, rund 20 Stunden wird "gereizt". Hinzu kommen die Anreise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten. Der Deutsche Skatverband unterstütze die Teams mit einem Beitrag von 638 Euro. Der Verein selbst gebe 800 Euro dazu, erläutert Stadler. "Und den Rest regeln wir selbst, weil es einfach Spaß macht."

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