200 Schüler lernen Toleranz und mehr

Trier · Der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Trier setzt auf Prävention. Rund 200 Schüler der Trierer Gymnasien haben sich an den Projekttagen zum Thema "Aspekte von Gewalt im Alltag" beteiligt.

 Laut und heftig: Der Überfall im Rokokosaal ist nur inszeniert. Foto: privat

Laut und heftig: Der Überfall im Rokokosaal ist nur inszeniert. Foto: privat

Trier. Es wird laut und heftig, aber es ist zum Glück nur Theater: In einer beeindruckenden Aufführung haben Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums (FWG) im Kurfüstlichen Palais gezeigt, was sie in mehreren Tagen erarbeitet haben. Anlass waren die Projekttage "Aspekte von Gewalt im Alltag". N
icht nur die Mädchen und Jungen vom FWG waren dabei, rund 200 Schüler Trierer Gymnasien haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Es gab einen Elternabend, Informationen zu Cybermobbing, ein Training mit dem Titel "Erkennen von rechtem Sehen", medienpädagogische Angebote, Anti-Gewalt-Seminare, erlebnispädagogische Übungen, Projekte in den Bereichen Musik und Kunst, Besuche der Gedenkstätte Hinzert und eine Fahrt nach Verdun. Die Theateraufführung im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais war ein Teil der Ergebnisse. Die anderen, etwa Skulpturen oder Berichte, wurden in einer Ausstellung im Foyer präsentiert. Polizeipräsident Lothar Schömann führte außerdem ins Thema "Bekämpfung des Rechtsextremismus und Gewalt im Alltag" ein und bedankte sich für die Bereitschaft der Trierer Gymnasien zur Teilnahme und bei Schülern sowie Lehrern für ihr Engagement und die Mitarbeit.red

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