Trier. (rm.) Der 2006 erstmals vergebene Cüppers-Preis soll Nachwuchswissenschaftler auszeichnen, "die eine herausragende Arbeit zur Erforschung von Archäologie, Geschichte oder Kunst der Stadt Trier oder des Trierer Landes vorgelegt haben" (Abschluss 2006 oder 2007). Er ist mit 2000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben. Zusätzlich loben Handwerkskammer und Sparkasse Trier einen 1000-Euro-Sonderpreis aus. Preisträger 2006 waren der aus Wadern stammende Peter Henrich (Köln) und die Saarburgerin Nicole Reifarth (Sonderpreis). Sie wurden in einer öffentlichen Veranstaltung im Landesmuseum geehrt.Bewerbungen für den zweiten Cüppers-Preis sind bis zum 31. Dezember beim Rheinischen Landesmuseum (Weimarer Allee 1, 54290 Trier) einzureichen und müssen eine Kurzfassung der Arbeit, einen Lebenslauf, eine Übersicht zum wissenschaftlichen Werdegang sowie eine Liste der Veröffentlichungen enthalten. Die Auszeichnung erinnert an einen der renommiertesten Archäologen Deutschlands. Heinz Cüppers arbeitete von 1961 bis zur Pensionierung 1994 am Trie rer Landesmuseum, davon die letzten 17 Jahre als dessen Direktor.