35 000 Euro für die Palliativstation

Trier · Einen Spendenscheck in Höhe von 32 200 Euro haben die Spieler der Traditionsmannschaft des VfL Trier sowie Vertreter der Lotto-Elf der Palliativstation des Trierer Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen überreicht. Der Geschäftsführer des Krankenhauses, Ralf Lunkenheimer, rundete die Summe auf 35 000 Euro auf.

Das Geld wird in ein System investiert, das es schwerstkranken Menschen ermöglicht, weiterhin an der Kommunikation teilhaben zu können.
Das Geld stammt von der in Rheinland-Pfalz aktiven Lotto-Elf und aus den Erlösen des Spiels zwischen der VfL-Traditionsmannschaft und den Lotto-Kickern. Die Idee zu dem Benefizspiel hatten die Fußballer der Trierer Mannschaft.
Im April 2010 ist deren Mitspieler Dietmar Spier mit 44 Jahren an Krebs gestorben. Seine letzten Tage verbrachte der Familienvater auf der Palliativstation des Trierer Klinikums.
Die Palliativstation des Mutterhauses will Menschen mit schwerer Krankheit aufgrund ihrer stark begrenzten Lebenserwartung die Möglichkeit geben, die letzten Tage in Würde, im Beisein der Familie und möglichst ohne Schmerzen zu verbringen. red

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