Trier. (kbb) Das traditionelle Trierer Bergrennen, die jährliche Rallye-Weltmeisterschaft, die "Trier Classics" - für die Freunde des Motorsports jeglicher Couleur hat das Racing-Team Trier (RTT) jedes Jahr viel zu bieten. Vor allem in der Organisation von Motorsportveranstaltungen besteht die große Stärke des Vereins, betonte deren Vorsitzender Manfred Kronenburg anlässlich des Jahresabschlussabends im IHK-Tagungszentrum in Trier. "40 Jahre aufopferungsvolle Aufbauarbeit hat dazu beigetragen, dass der Motorsport salonfähig wurde", sagte Kronenburg, der nach über 30 Jahren die Organisationsleitung für das alljährliche Trierer Bergrennen an seine Vorstandskollegen Dieter Propson und Helmut Weyer abgegeben hatte. Kronenburg lobte die "uneingeschränkte Akzeptanz" des Vereins in der Motorsportszene und zeigte sich zuversichtlich, dass die Entwicklung des Sports auch weiterhin positiv verlaufen werde. Sportdezernent Georg Bernarding, im kommenden Jahr Schirmherr des Trierer Bergrennens, würdigte das RTT als "einzigartige Erfolgsgeschichte", die vor allem in Anbetracht der anfänglich schwierigen Stellung des Sports beachtlich sei. "Klein aber fein, ehrenamtlich aber professionell", brachte Bernarding die Arbeit des rund 50 Mitglieder umfassenden Clubs auf den Punkt. Dieter Endes, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein, dem das RTT seit 1974 angehört, betonte, dass Trier mit Rallye-WM und Bergrennen "eine internationale Bühne des Motorsports" geworden sei und überreichte RTT-Präsident Kronenburg einen Zinnteller als Zeichen der Anerkennung.Traditionsgemäß wurden am Jahresabschlussabend auch die diesjährigen Clubmeister geehrt: In den Helfermeisterschaften, in denen die Anzahl der geleisteten Stunden maßgeblich sind, belegte Andreas Garbe mit 439 Stunden ehrenamtlichen Engagements den ersten Platz vor Timo Kronenburg (421) und Siegfried Dziallas (325). In der Fahrerwertung sicherte sich Edmund Seiwert den Titel des Clubmeisters 2007.